Häufige Fragen

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Häufig gestellte Fragen zur Angstbehandlung in meiner Praxis

Wie viele Sitzungen sind nötig, um angstfrei zu werden?

Das ist nicht so leicht zu beantworten, schon gar nicht wenn ich den Fall nicht näher kenne. Zu prüfen ist auch was unter Angsfrei verstanden wird und in welcher Form das möglich ist. Angst hat immer mit der Einzigartigkeit des Menschen, anderen Begleiterscheinungen und der jeweiligen Situation zu tun, in der sie auftritt. Es gibt Erfolge, die nach der ersten oder wenigen Sitzungen fühlbar werden. In schweren Fällen von Angststörungen oder Angsterkrankung kann es durchaus etwas länger dauern. Eine Prognose sollte nach der ersten Sitzung möglich sein.

Wie läuft die Behandlung von Ängsten ab?

Unabhängig davon ob es sich um Psychotherapie, Beratung oder Coaching handelt: Die erste Sitzung beginnt mit einem Anamnese-Gespräch in dem wichtige Details zur Situation und dem Anliegen erfasst werden. Hier wird z.B auch das Ausmaß der Belastung erarbeitet und ob weitere Symptome oder Diagnosen zu berücksichtigen sind. Also auch ob es sich um Angst, Angststörung oder ein Trauma handelt, eine Depression und andere psychische Störungen eine Rolle spielen. Als ressource- bzw. lösungsorientierter Therapeut interessiere ich mich auch sehr für Ihr Ziel. Nach genauen  Informationen über Hintergrund und Dynamik dieser enormen Kräfte stimme ich die weitere Vorgehensweise mit Ihnen ab. Angsttherapie oder Angstcoaching ist ein sehr individueller Prozess, der so einzigartig ist wie jeder Einzelne von uns. Besonders viel Wert lege ich dabei auf die Klarheit unserer weiteren Schritte. Der Klient sollte immer wissen was geschieht und jederzeit Einfluss nehmen können. Chancen gibt es immer!

Brauche ich eine Überweisung mit einer Diagnose wie Angsterkrankung oder Angststörung vom Hausarzt?

Nein, Sie brauchen keine Diagnose und keine Überweisung. Sobald Sie für sich etwas verändern oder erreichen wollen, können Sie mich anrufen oder eine Mail schreiben. Termine sind in dringenden Fällen auch kurzfristig möglich!

Wird die Behandlung von den Krankenkassen gezahlt?

Gesetzliche Kassen zahlen meine Leistungen in der Regel nicht. Bei den privaten kommt es darauf an was Sie mit der Krankenversicherung vertraglich geregelt haben. Soll eine Krankenkasse einbezogen werden, gelten üblicherweise deren folgenden Vorgaben (sicherheitshalber nochmal dort erfragen):

  • die Behandlung muss eine Psychotherapie sein (Beratung und Coaching geht nicht!).
  • dafür braucht es eine Diagnose und eine Belastung mit Krankheitswert.
  • eine eingereichte Psychotherapie muss in zukünftigen Gesundheitsfragen (z.B. bei Kranken- oder Lebensversicherungen) angegeben werden und man hat mit Prämienaufschlägen oder Ablehnung zu rechnen.
  • erstattungsfähig sind nur wenige Therapieverfahren. Das sind bei den gesetzlichen Kassen die Verhaltenstherapie, die tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie und die analytische Psychotherapie (Psychoanalyse). Private Kassen erstatten je nach Tarif eventuell auch weitere Verfahren. Andere hochwirksame Therapieformen, selbst mit wissenschaftlicher Anerkennung, werden nicht bezahlt.

Klienten zahlen bei mir die Stunde direkt in bar und können natürlich einen Beleg bekommen. Die Rechnung kann bei der Steuer geltend gemacht werden.

Was spricht für die Privatpraxis?

Kassenzugelassen oder privat bzw. Selbstzahler hat Vor- und Nachteile.
Für eine Privatpraxis spricht meist:

  • Termine sind eher möglich. Weil ich weiß wie wichtig bei dieser Arbeit schnelle Hilfe sein kann, halte ich mir zudem für dringende Fälle extra Kapazitäten frei. Fragen Sie nach!
  • mehr Therapiefreiraum oder Behandlungsvarianten! Um Ängste zu behandeln gibt es mehrere Möglichkeiten auch jenseits der Kassenvorgaben. Was wirklich hilft sollte möglich sein.
  • keine Antragsformalitäten oder Wartezeiten dafür, wir können sofort beginnen!
  • Nachteile einer Psychotherapie können entfallen. Die Grenzen zwischen, Beratung, Coaching und Psychotherapie sind fließend. Gerne prüfe ich mit Ihnen welche Bezeichnung passend und hilfreich wäre. Ohne Kassenzulassung habe ich auch keine entsprechende Verpflichtung dorthin und gebe auch sonst keine Auskünfte weiter. Coaching und Beratung sind für Gesundheitsfragen nicht relevant.

Was gibt es sonst noch zu beachten?

Psychotherapie, Beratung oder Coaching ist nur sinnvoll, wenn eine gute, wohlwollende Beziehung zwischen Therapeut und Klient möglich ist (“Wenn die Chemie stimmt.”). Ich bevorzuge eine wertschätzendes Miteinander auf gleicher Augenhöhe.
Wenn Sie die Antwort auf Ihre Frage hier nicht finden, kontaktieren Sie mich unter 06184901255 oder info@angstkontrolle.de.

 

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